Es ist schon eine ungewöhnliche Tatsache, wenn ein Album, das sich federleicht hauptsächlich im Jazz, Soul und Art-Pop bewegt, auch noch als Konzept-Album konzipiert daherkommt. Sowas überlässt man gewöhnlicherweise ja speziell den Prog-Rockern oder Metal-Heads. Noch ungewöhnlicher wird es, wenn die daran beteiligten Musiker ohne nachhaltiges Konzept (keine Noten, Texte, Kompositionen) ins Studio gehen – und zwar das Real-World-Studio von PETER GABRIEL – und am Ende dieses Studioaufenthalts mit „Lost“ ein schwer beeindruckendes Album hinterlassen, ...
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